In einer internationalen Lieferkette, in der sich Kunde und Lieferant in verschiedenen Ländern befinden, ist eine offene und intensive Kommunikation mit dem Lieferanten unerlässlich. Besonders für Kunden in Europa mit Lieferanten in China, wo der geografische und kulturelle Unterschied groß ist, können Risiken aufgrund mangelnder Transparenz größer sein. Eine enge Beziehung zu den Lieferanten ist der Schlüssel zur Gewährleistung einer reibungslosen Produktion und stabiler Qualität. Mit der Erfahrung von bdp Mechanical Components (bdp MC) in internationaler Beschaffung seit 1982 möchten wir Ihnen die folgenden sieben Punkte als Empfehlungen für das Lieferantenmanagement mit auf den Weg geben.

In der Fertigungsindustrie gibt es drei gängige Arten von Lieferantenaudits: Systemaudits, Prozessaudits und Produktaudits. Die Schwerpunkte der drei sind jeweils unterschiedlich:

Bewertung, Auswahl und kontinuierliche Performancemessung von Lieferanten gehören heutzutage zu den wichtigsten Prozessen in Unternehmen. Traditionell war das Ausschreibungsverfahren die wichtigste Methode für die Vergabe von Aufträgen. In der Vergangenheit genügte es somit, drei Angebote einzuholen und den Auftrag an den Lieferanten mit dem niedrigsten Preis zu vergeben. Dieser Ansatz hat sich im Laufe der Jahre geändert. Heute setzen Unternehmen erhebliche Ressourcen ein, um die Leistung und Fähigkeit eines Lieferanten in vielen verschiedenen Bereichen zu bewerten. Der Prozess der Lieferantenauswahl ist so wichtig geworden, dass oft Teams aus Mitarbeitern mit verschiedenen Funktionen für den Besuch und die Bewertung von Lieferanten zuständig sind.

Für viele europäische Unternehmen ist die kontinuierliche Verbesserung der Lieferanten in Projekten mit chinesischen Lieferanten eine komplexe Aufgabe, die den gesamten Projekt- und Produktlebenszyklus umfasst. Sie nimmt viel Zeit in Anspruch. Außerdem sind sichtbare Ergebnisse in jeder Phase erforderlich. Daher ist bei der Prozessverbesserung besondere Sorgfalt geboten.